Die Baumschulen Oberdorla GmbH begrüßte kürzlich politischen Besuch: Thomas Kemmerich (FDP) und Tim Wagner (CDU) informierten sich persönlich über aktuelle Projekte und Innovationen im Bereich der Forstpflanzenzucht. Im Zentrum des Treffens stand das umfangreiche Waldprojekt, das sich dem Aufbau klimastabiler Mischwälder widmet.
Den beiden Politikern wurde gezeigt, wie moderne Technologien wie die In-vitro-Vermehrung gezielt eingesetzt werden, um widerstandsfähige Baumarten wie Lärche und Vogelkirsche zu kultivieren. Diese Pflanzen sind zentrale Bestandteile einer nachhaltigen Wiederaufforstung in Zeiten zunehmender Klimaschäden und Waldverluste.
Dr. Marcus Lange, Geschäftsführer der Baumschulen Oberdorla GmbH, betonte bei dem Termin:
„Die Wiederbewaldung braucht Qualität, Forschung und Praxisnähe. Wir setzen auf genetisch ausgewählte Klone, die unter kontrollierten Bedingungen vermehrt werden, um dem Wald von morgen ein stabiles Fundament zu geben.“
Christin Müller, Prokuristin der Baumschulen Oberdorla GmbH, ergänzte:
„Unsere Arbeit verbindet jahrzehntelange forstliche Erfahrung mit moderner Labortechnologie. Gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen in unseren Wäldern ist es wichtig, mit innovativen Methoden langfristige Lösungen zu schaffen.“
Kemmerich und Wagner zeigten sich beeindruckt vom Know-how und der Innovationskraft des Unternehmens. Besonders die Kombination aus traditionellem forstlichem Fachwissen und wissenschaftlich fundierter Pflanzenvermehrung wurde als zukunftsweisend hervorgehoben.
Der Besuch betonte die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Forschung und Politik – gerade im Hinblick auf den Erhalt und die nachhaltige Entwicklung unserer Wälder. Die Baumschulen Oberdorla GmbH setzt mit ihrem Engagement ein starkes Zeichen für ökologisch verantwortungsvolle Forstwirtschaft und zeigt, wie moderner Pflanzenbau einen konkreten Beitrag zur Lösung ökologischer Herausforderungen leisten kann.